Donnerstag, 31. August 2006
Star Trek auf Schottisch
Ich versteh zwar nur Whisky, aber trotzdem lustig: Schotten im Weltall.

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Werbung auf dem Battlefield?
Werbung schalten in Computerspielen. Warum war klar, dass dieser Kracher von Idee nochmal ein großes Ding wird?

Über Golem kam gerade die Nachricht, dass der Nachfolger des Ego-Shooters Battlefield 2 mit Online-Werbung ausgestattet werden dürfte:

Microsofts Tochter Massive wird dabei die Werbung in ausgewählten EA-Spielen für die XBox 360 und PC platzieren können. Den Anfang macht der Titel "Need for Speed Carbon". IGA Worldwide, an denen Intel beteiligt ist, hingegen darf Werbung in Battlefield 2142 verkaufen.

Die Technik beider Anbieter erlaubt es, Werbung dynamisch in Computerspiele einzubinden, wobei die Kampagnen dynamisch und in Echtzeit ausgesteuert werden können.

Langsam: Battlefield 2142 ist ein Action-Ego-Shooter, der offenbar ziemlich unkreativ mit der Battlefield 2-Engine realisiert wurde - konnte man alles schon ein bisschen betatesten. Der Vorgänger, Battlefield 2, war und ist ein von übelsten Programmierbugs verseuchtes Programm, und nach über einem Jahr und mehreren Patches ist der Müll immer noch nicht aufgeräumt. Battlefield 2142 wird, seien wir realistisch, wieder genau die gleiche Zumutung für uns Spieler sein. Bekommen wir jetzt bei neuen Spielen für unser Geld sowohl Bugs als auch Zwangs-Werbung? Werden vielleicht die geschickt ins Spiel integrierten Werbeelemente das einzige sein, was stabil läuft oder dürfen wir uns am Ende gar darauf freuen, dass die Werbung unsere Spiele noch instabiler macht? Muss ich mir etwa ab sofort mitten in einem Ego-Shooter eine Banner-Werbung zu Coke Zero ansehen?

Wenn EA diesen Unsinn tatsächlich durchzieht, dann werde ich wieder Counterstrike installieren müssen. Oder Pong.

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