Mittwoch, 5. September 2007
Saarländischer Terrorismus
Die Überraschung, mit der die Medien über saarländische Terrorverdächtige berichten, können wir nicht teilen. WiWaSo liegen aus Geheimdienstquellen verlässliche Dokumente vor, welche die deutlichen Hinweise seit Beginn diesen Jahres dokumentieren:
  • 5. Januar: Der pakistanische Geheimdienst ISI erbeutet bei einer Razzia im Grenzgebiet zu Afghanistan Kopien der Saarbrücker Zeitung. Die Geheimdienstler sind zunächst ratlos, geben diese Information aber sofort an die Amerikaner weiter.
  • 20. Februar: Das amerikanische Verteidigungsministerium und der CIA beginnen, an amerikanischen Hochschulen Sprecher des Rhein- und des Moselfränkischen anzuwerben.
  • 23. Februar: Dank eines Tipps aus Syrien können Zerstörer der Bundesmarine einen verdächtigen Frachter vor dem Horn von Afrika aufbringen. Die brisante Ladung, 28 hochwertige Edelstahlschwenker und 20000 tiefgefrorene Doppelweck, waren offenbar für ein Ausbildungslager im Südjemen gedacht.
  • 10. März: Saudi-Arabien eröffnet eine Koranschule in Peppenkum und bietet Ministerpräsident Peter Müller eine Aufnahme in die Opec "ehrenhalber" an. Dieser lehnt ab, nachdem ihm der Mossad belastendes Bildmaterial aus seiner Zeit am Realgymnasium Lebach zuspielt.
  • 3. April: Verblüffte Bildauswerter der NSA stellen an Häusern in der Bekaa-Ebene im Libanon Eternitverkleidungen an der Wetterseite fest.
  • 13. Mai: Radikale sunnitische Prediger sehen sich veranlasst, gemeinsam eine Fatwa zu veröffentlichen, die das Trinken von Karlsberg Urpils an muslimischen Feiertagen explizit unter Strafe stellt.
  • 14. Juni: Der MI6 schleust erfolgreich einen Agenten in den Dudweiler Obst- und Gartenbauverein ein. Der britische Agent liefert stündlich wertvolle Informationen, verrät sich durch die mehrfache Verwendung eines konventionellen Gasgrills jedoch beinahe selbst. "Dei Vadder konnt aach schon net schwenke" wird danach ein geflügeltes Wort bei Ausbildern und operativem Personal in Vauxhall Cross, London.
  • 18. Juni: Die langwierigen Gespräche des lybischen Revolutionsführers Muammar al-Gaddafi mit dem Deutschen Fussballbund (DFB) über die außerreguläre Aufnahme des FC Saarbrücken in die 1. Bundesliga scheitern endgültig. Al-Gaddafi nennt dieses Scheitern verärgert "einen weiteren Schlag gegen den Frieden im Südwesten durch imperialistische Kräfte in der Bundesrepublik".
  • 4. August: Unter großer Geheimhaltung verlegt die US-Marine den Flugzeugträger USS Theodore Roosevelt sowie mehrere Begleitschiffe in den Losheimer Stausee.
  • 5. August: Psychologisch geschulte Experten des Amerikanischen State Departments überzeugen mit Hilfe einer Landkarte den US-Präsidenten George W. Bush, von einem militärischen Präventivschlag gegen ein Bundesland eines engen Verbündeten und Nato-Partners vorerst abzusehen. Widerwillig belässt es der Präsident bei einem Einfuhrverbot von Villeroy&Boch-Fliesen und -Feinkeramik.
  • 20. August: Die Hundeführer der GSG 9 beginnen, alle Spürhunde der Einheit intensiv auf Maggi zu trainieren.
Der Rest ist seit gestern Geschichte.

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