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Endlich: mit Adobe Camera Raw 4.5 (ACR beta) gibt es einen vernünftigen Raw-Converter für die neuen Kameras von Olympus. Volle Integration in den Editor von Photoshop Elements, leider noch nicht in den Manager, man muss also die Bilder einzeln editieren. Die 16-bit Unterstützung von Photoshop Elements ist zwar etwas lau, aber mit ACR kann man wenigsten die einfachen Bearbeitungsschritte gut durchführen, ohne dass es gleich zu Qualitätsverlusten kommt.

Montag kam endlich Photoshop Elements 6 (PSE 6) bei mir an. Bei Adobe hat sich seit Version 3 - der letzten, die ich hatte - einiges getan, und man hat schon das Gefühl, ein richtig erwachsenes Photoshop vor sich zu haben. Bei 77 Euronen Kaufpreis macht man da nix falsch.

Es gibt für Fotografen zwei (kostenlose!) Plug-Ins, auf die ich allerdings nicht verzichten möchte. Das erste ist virtual Photographer von Optik Verve Labs. Hier kann man extrem schnell fotografische Effekte nachahmen, z.B. Filmkorn simulieren oder die Wirkung bestimmter optischer Filter nachahmen. PSE 6 kann sehr viel davon auch, aber so geht es viel schneller.

Das zweite Plug-In ist SmartCurves, das PSE um richtige Gradiationskurven erweitert. PSE 6 hat zwar endlich auch selber Gradiationskurven, allerdings nicht mit dem Funktionsumfang, wie man es aus dem großen Photoshop kennt. Smart Curves beseitigt diese Schwachstelle, sogar die Manipulation einzelner Farbkanäle ist kein Problem.

Zur besten kleinen Firma der Welt habe ich die tägliche Fotodokumentation echter, völlig ungestellter Szenen aus unserer täglichen Arbeit in einem Flickr-Album zusammengefasst:



Den Link zum vollständigen Album gibt es hier.