Samstag, 28. Oktober 2006
Scientologie und Deutsche Flugscheiben
Ei gugge e mol do... wer sich alles für Reichsflugscheiben interessiert. Mit einer Googlesuche geht es von Scientologie.de doch tatsächlich zu abgefahrenen Germanische UFO Geschichten.

Was denn, hängen Ron Hubbards Kohorten etwa in dieser speziellen Verschwörungstheorie mit drin? Nein, obwohl die Dianetikbrüder sonst für fast jeden Unsinn zu haben sind, Scientologie (nicht Scientology!) ist ein Markenzeichen von Dr. Anastasius Nordenholz (1882-1953), und der hat den alten Hubbard wohl gar nicht gekannt. Scientologie scheint eher eine Art philosophischer Lehre zwischen Kant, Darwin und einem Schuss Verschwörungstheorien zu sein. Mehr war nicht rauszukriegen, die Webseiten wirrer Verschwörungshansel lassen bei Verlinkungen oft etwas zu wünschen übrig.

Aber schön zu wissen, dass im Zweiten Weltkrieg Ausserirdische auf beiden Seiten gearbeitet haben. Er müsste daher eigentlich Zweiter Intergalaktischer Krieg heissen:

... "Die Plejadier gingen hinüber zu den NAZI-Deutschen und arbeiteten mit denen etwas aus. So gab es zwei Mächte auf verschiedenen Seiten des Atlantik, die sich darauf vorbereiteten gegeneinander zu kämpfen. Eine Seite fütterte uns technische Informationen und es ist sehr wahrscheinlich, daß es auf der anderen Seite welche gab, die das gleiche taten um eine Art Balance zu halten". (Matrix III, S. 367, Interview mit Alfred Bialek)

Es ist auch immer wieder erstaunlich, was manche Naturvölker so unter ihren Hütten vergraben, um dem erstbesten Deutschen, den sie treffen, weit fortgeschrittene technologische Informationen geben zu können:

1941 Die Deutschen verbanden sich mit den Ugha Mongulala (südamerikanischer Stamm, der die Deutschen um Hilfe gegen Eindringlinge bat). In dem Buch "Die Chronik von Akakor (erzählt von Tatunca Nara, dem Häuptling der Ugha Mongulala, Karl Brugger, 1976, Econ Verlag) wird von einem südamerikanischen Stamm berichtet, dessen Chronik besagt, daß die Götter vor 15.000 Jahren auf die Erde kamen und vor 12.000 Jahren wieder verschwanden. Sie hätten eine Flugscheibe in der 4-5 km durchmessenden Stadt Unter-Akakor zurückgelassen. Es wird spekuliert, ob die Deutschen diese Flugscheibe gefunden und zum Bau eigener zu nutzen wußten. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen III, S. 72)

Ich bin sehr stolz, dass unsere fähigen Deutschen Wissenschaftler aus dem Ding sofort Blaupausen für eigene UFOs machen konnten. Irgendwie ist das ganze allerdings noch unvereinbar mit der Theorie, dass diese kriegsentscheidenden Informationen von Deutschen Esoterikern ermittelt wurden, aber Hauptsache, wir hatten im Krieg eine derart überlegene Waffe, mit der wir damals, man erinnert sich, mühelos gewonnen haben.

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