Donnerstag, 29. März 2007
Weniger Schweinkram in Südkorea
Südkoreaner kennt man als begeisterte Computerspieler, die reihenweise vor WoW-Erschöpfung tot vom Schreibtischstuhl fallen. Weniger bekannt ist, dass die Jungs trotzdem die Zeit finden, hin und wieder Porno-Seiten zu lunzen. Die Südkoreanische Regierung hat das Problem erkannt und greift jetzt hart durch:
Ab Mai wird zudem der Zugriff auf 180 pornographische Websites aus dem Ausland gesperrt. Das Ministerium erhofft sich davon großen Erfolg, weil der Großteil der pornographischen Bilder und Videos aus dem Ausland käme und dann in Südkorea weiter verbreitet würde.

Ganze 180 Websites! Woa, die müssten dann weit über 0.00001% aller Seiten mit hohem Rosaanteil umfassen.

Erfreulich zu sehen, dass nicht nur wir Deutsche uns technisch grenzdebile Behörden leisten, die sich von offensichtlich völlig wirklungslosen Maßnahmen messbare Erfolge erhoffen.

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