Dienstag, 21. August 2007
Sommer-Schluss


Ein Blick aus dem Fenster macht klar: der Sommer hat offenbar aufgegeben. Hier ein paar Bilder zur Erinnerung.

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Montag, 20. August 2007
Was Leute tun können...
die wirklich wissen, was sie mit ihrer Kamera anstellen.

Die Olympus Pro Gallery hat zwar eine etwas lahme Oberfläche, aber die Bilder sind der Hammer.

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Sonntag, 19. August 2007
Filmkorn simulieren

Filmkorn ist nicht nur etwas für Nostalgiker. Die aggressiven Entrauschalgorithmen, die manche Digitalkameras anwenden, erzeugen oft zu sterile Flächen und matschige Farbübergänge. Das alles wiederum erscheint dem Betrachter als "plastikartig". Digitales Rauschen, das vor allem durch die Sensoren erzeugt wird, wirkt leider nicht so gutmütig und angenehm wie die wirklich zufällige Körnung der alten Filme, weshalb man den Kameraherstellern wegen der Radikalkur nicht wirklich böse sein kann. Manchmal hat man aber auch den Verdacht, dass Rauschen von vielen Testern und Kunden übertrieben stark kritisiert wird und sich die Hersteller genau darauf eingestellt haben: wie auch beim Megapixel-Wahnsinn sind wir mal wieder selber schuld.

Man kann nun mit der Bildverareitung etwas tricksen, um natürlich wirkendes Korn zu erzeugen. Von mehreren Methoden, Filmkorn zu simulieren, liefert die folgende meiner Meinung nach das überzeugendste Ergebnis. Die Methode lässt sich bei allen Bildverarbeitungsprogrammen mit Ebenen (Gimp, Photoshop u.ä.) anwenden.

  · Neue Ebene erzeugen
  · Mit mittlerem Grau (RGB: 127, 127, 127) füllen.
  · Auf der grauen Ebene farbneutrales Rauschen hinzufügen (bei Photoshop z.B. 10% Rauschen, Gauss, uniform)
  · Wichtig: Ebene mit dem Rauschen durch etwas gauss'sche Unschärfe (0.4 Punkte) bearbeiten
  · Filmkorn-Ebene mit Bild durch "Überlagern" oder "Soft Light" verknüpfen.

Die Stärke des Korns lässt sich durch die Einstellungen der Störungen verändern, die Rauschebene kann aber auch durch ihre Durchsichtigkeit je nach Geschmack in ihrer Wirkung schnell angepasst werden. Zur Beurteilung sollte man auf 100% Vergrößerung gehen. Das Unschärfen des Korns ist der entscheidende Kunstgriff, um das künstliche Korn analog aussehen zu lassen.

Das Filmkorn kann je nach Dosierung nicht nur die zu saubere Gesamtoptik eines Bildes auflockern, es erweist sich auch als gutes Mittel gegen Schärfungsartefakte. Das Filmkorn sollte daher als letzte Maßnahme im Workflow angewandt werden, also immer nach dem Schärfen.

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Freitag, 17. August 2007
Strukturen im Wald




Heute war mir nach Ansel Adams. Leider kann der Meister das einfach besser. Allerdings hatte ich auch keine Fachkamera zur Hand.

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Donnerstag, 16. August 2007
Mehr Punch: Fuji F30/F31 Schnellkorrektur in Lightroom

Die Fuji F31fd Kompaktdigitale liefert, wie praktisch alle ihre Verwandten, für Abbelichtung brauchbare Ergebnisse direkt aus der Kamera. Das bedeutet normalerweise, dass Kontrast, Sättigung und Bildschärfe bereits "optimiert" wurden - alles ist etwas bunter als in Wirklichkeit. Dies lässt sich durch die Chrome-Einstellung im Kameramenü der F31fd sogar noch steigern, wovon allerdings nur abgeraten werden kann: eine Nachbearbeitung der Bilder ist knifflig, wenn die Tonwerte bereits so stark gespreitzt wurden, dass jede Arbeit an den Farben zu Informationsverlusten führt. Eine nachträgliche Optimierung in der Bildbearbeitung ist beinahe immer sinnvoller.

Adobe Lightroom bietet alles wesentlichen Funktionen zur Raw-Entwicklung und Bildbearbeitung für Digitalfotografen. Einmal gemachte Einstellungen lassen sich als Presets ablegen und können schon beim Import der Dateien angewendet werden. Trotz der bereits gemachten Bildverbesserung verträgt die F31fd bei etwa 80% der Bilder eine moderate Nachbearbeitung, die den Bildkonstrast verändert und die Farbwiedergabe bei den Rottönen etwas knalliger macht. Dies erzeugt insgesamt einen netten Kodachrome(tm) Look.

Hier zunächst die Grundeinstellungen, eine leichte Anhebung der mittleren Helligkeiten (digitaler Aufhellblitz), sowie eine minimale Kontrastanhebung im Tiefenbereich (Blacks).

In der Gradiationskurve erzeugt eine S-Kurve eine wirksame Kontrastanhebung, wie man sie von Diafilmen kennt. Die interne Verarbeitung der Kamera macht so etwas auch, wir verstärken den Effekt nur ein wenig und gleichen so auch die kontrastverringernde Wirkung des Aufhellens etwas aus.

Schließlich verschieben wir durch die Kamerakallibrierung die Rottöne, die bei der F31fd oft etwas zu sehr wie Orange wirken. Die Farbsättigung wird etwas erhöht.

Viele Bilder vertragen diesen Preset ohne weitere Nachbearbeitung sehr gut, lediglich bei Portraits und bei bereits sehr kontrastreichen Motiven muss man aufpassen, dass es nicht übertrieben wirkt. Da die F31fd mit Integralmessung oft zu konservativ belichtet, kombiniere ich diesen Preset dann mit einer nachträglichen kleinen Belichtungskorrektur von +1/3 oder +2/3 Blenden.

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Sea Life

Das müsste eine See-Anemone sein, gefunden im Sea Life München. Unten links verstecken sich zwei Clownsfische.

Fuji F31fd, 8mm, f2.8, 1/60s, Iso 800.

Hier einer der Fische etwas deutlicher:

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Donnerstag, 16. August 2007
Was machen die da?

Die beiden habe ich im Geräteschuppen überrascht. Offenbar haben sie sich gerne - keiner wird gefressen, zumindest noch nicht - auf der anderen Seite sieht das eher wie Mikado mit Beinen aus als ein Date.

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Dienstag, 14. August 2007
Spinne Seitlich


Eine kurze Nachkontrolle der Population hat eine generelle Größenzunahme in den letzten Wochen ergeben. Überall liegen abgelegte Häute herum. Offenbar gedeihen die Tiere bei uns weiterhin prächtig. Hier sehen wir einen unserer kuscheligen Kulturfolger, die sich bereitwillig auch mal im Netz von schräg seitlich aufnehmen ließ. Gut zu sehen die Spinnwarzen hinten, sowie die Kiefertaster (Pedipalpen) vorne.

Aufnahme: Fuji Finepix F31fd, 8mm (entspricht 36mm), f6.4, 1/60s mit Blitz.

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Dienstag, 7. August 2007
Noch eine Spinne: Siebenbein


Unsere Garage ist ein raues Pflaster. Die Spinne oben hat offenbar einen großen Teil eines Beins verloren.

Die F31fd könnte wirklichh einen kleineren Minimalabstand zu den Objekten erlauben. Bei 8cm Abstand muss die Spinne schon groß sein, um gute Aufnahmen zu erlauben. Dafür macht der Einbaublitz wie immer seine Arbeit gut.

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Spinne des Tages: Mutter mit Kindern


Manchen steht eine Schwangerschaft einfach gut. Der rosa Eiball wird, wie man ganz schwach erkennen kann, durch ein sehr feines Netz zusammen gehalten.

Gefunden in unserer Garage. Die Qualität ist nicht so besonders, da es sich nicht um ein sehr großes Exemplar handelt.

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