Mittwoch, 28. März 2007
Kein Schweinkram an der Kasse in Minneapolis
Im Einzelhandel von Minneapolis läuft gerade ein Großexperiment in der Anwendung religiöser Sitten. Einwanderer aus Somalia kombinieren hierbei ihre persönlichen Vorstellung von religiös akzeptablem Fleischgenuss mit einer gewissen Reduktion von Dienstleistung für den Kunden:
The anger was directed at Somalian immigrants who have roiled this city by declaring certain jobs offensive to their Muslim faith. Many Somalian cabdrivers — who dominate the airport taxi business — refuse to transport passengers carrying alcohol. Some Somalian cashiers will not handle pork products; instead, they’ve begun asking customers to scan their own bacon.

Kassen, an denen der Kunde die Arbeit machen muss, habe ich auch schon bei mir um die Ecke gesehen. Mit teutonischer Skrupellosig- und Gründlichkeit lässt das verantwortliche Handelsunternehmen allerdings alle Waren vom Kunden selbst scannen, nicht nur die, welche religiöse Gefühle verletzen könnten.

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Evolution und Erdnussbutter
Respectful Insolence zeigt ein unfreiwillig humorvolles Video, in dem ein braver Brotaufstrich zum unschlagbaren Gegenargument zur Evolutionstheorie wird: hier auf den Unsinn klicken.

Bei Nutella klappt das übrigens nicht: wenn man ein Glas davon offen auf dem Küchentisch stehen lässt, findet sich ziemlich schnell spontanes Leben drin. Meist handelt es sich um die gierige Hand meines kleinen Mitbewohners, der den Tagesbedarf an wichtigen Nahrungsgruppen (Zucker und Kakao) zu decken versucht.

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