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Samstag, 9. Juni 2007
Dihydrogenmonoxid
zabong, 23:07h
Das Ende des G8-Gipfel brachte für Umweltschutzorgansisationen neben den zu erwartenden Enttäuschungen bei der Verringerung der Treibhausgase auch die Erkenntnis, das die führenden Industrienationen und Russland wieder einmal versäumt haben, verbindliche gemeinsame Anstrengungen für ein weltweites Verbot von Dihydrogenmonoxid zu unternehmen. Seit mehr als drei Jahren weist die ausschließlich von privater Hand finanzierte Dihydrogen Monoxid Research Division auf die Gefahren dieser Chemikalie hin, die weiterhin von skrupellosen Geschäftemachern vermarket wird und werden darf. Dihydrogemonoxid (DHMO) findet sich bestürzenderweise in beinahe allen industriell hergestellten Nahrungsmitteln, obwohl die Gefahren bekannt sind:
- DHMO führt beim Einatmen, selbst in vergleichsweise geringen Mengen, zu einem schmerzhaften Tod.
- In seiner festen Form führt DHMO bei kurzen Berührungen zu schweren Verbrennungen.
- DHMO ist Hauptbestandteil des sauren Regens.
- DHMO wird bei Autopsien regelmäßig im Gewebe von Krebspatienten gefunden.
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