Sonntag, 17. September 2006
Neues Projekt: Gaming PC pour moi
Beim Spielen der neuen Battlefield-Mods fällt mir auf, dass immer mehr Spieler früher als ich auf dem Spielfeld starten - weil mein Rechner zu langsam lädt. Sogar einige in meiner Alte-Herren-Squad haben ja mittlerweile schnellere Rechner als ich im Einsatz. Der Dell XPS Gen2 konnte fast ein Jahr ziemlich gut dominieren, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis die Jungs ihre Desktop-PCs soweit aufrüsten, dass der Vorteil der GeForce 6800 Ultra aufgebraucht war. Der Laptop hat halt so seine Schwächen was Festplatte und Speichergeschwindigkeit angeht. Sehr detailreiche Aussenlevel laufen aber auch nur noch mit 25 FPS, ist ja nicht mehr zum Aushalten.

Das kann natürlich nicht so bleiben. Let's pimp it!

Hiermit starte ich das Projekt BFPC, Battlefield-PC, meine persönliche Reise ins High-End-PC-Nirvana. Mir schwebt da etwas schweineschnelles mit extrem leisem Kühlsystem vor. Ich denke mal, folgendes muss rein:

  · 4 GHz Pentium IV Dual Core
  · Wasserkühlung
  · 2 Gig Ram
  · 512 MB Grafikkarte, ebenfalls nach Möglichkeit wassergekühlt
  · ein Raid-0 mit 2 Platten, so 320-400 Gig

Bei Alphacool gibt es einen PC, der der Sache schon nahe kommt. Die Grafikkarte müsste ausgetauscht werden, 1 Gig Ram sind ganz sicher etwas zuwenig und wenn schon Desktop, dann bitte zwei Festplatten für maximalen Durchsatz. Die Jungs dort bieten aber alle aktuellen schnellen Grafikkarten mit Wasserkühlung an. Allerdings bietet sich vom Preis-Leistungsverhältnis mehr die relativ neue ATI Radeon X1950 XTX an, die es natürlich so noch nicht umgebaut gibt.

Zuerst mal meine Süsse fragen, ob ich die Kohle mal wieder für sowas sinnfreies verschleudern darf.

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Battlefield 2 Mods
Da habe ich noch eine Menge Arbeit vor mir diese Woche.

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FhG will keine Links auf sich
Die Deutsche Fraunhofer Gesellschaft ist der Beweis, dass man auch ausserhalb realsozialistischer Staaten echten Bürokratiehumor produzieren kann. Bei Hardbloggingscientists gerade gesehen: die Fraunhofer Gesellschaft schätzt es nicht, wenn ein hergelaufener Hansel auf sie verlinkt. Da könnte ja jeder kommen.

Tatsächlich findet sich in der Linking Policy der FhG folgender schöne Hinweis:

Der Vertragspartner teilt der Fraunhofer-Gesellschaft innerhalb von 24 Stunden nach Setzen des Links durch das Senden einer E-Mail das Setzen des Links bzw. die Freischaltung der betreffenden Seite mit.

Die Fraunhofer sind offenbar der Meinung, dass durch das bloße Setzen eines Links ein Vertrag zwischen dem Linksetzter und der Fraunhofer-Gesellschaft eingegangen wird. Nach dem Motto: "Schick mir Deinen Link und ich sage Dir, ob Du das darfst, weil wir dann einen Vertrag haben". Buahahahahaha.

Diese Lesart ist derart kreativ, das muss sich ein Volljurist ausgedacht haben.

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Sonne und 42%


Ein Bild aus etwas glücklicheren Tagen, als man mit rund 50 DM bei einer Flasche edlem 42%igen Gälischem Wunderwasser, aka Whisky, dabei war. War heute im Kaufhof ein wenig überrascht, wie sehr die Preise in den letzten Monaten angezogen haben. Mittlerweile legt man da satte 45 Euro für den etwas biederen Glenfarclas aus der Massenproduktion hin. Diese Schotten haben es irgendwie raus, ein guter Karibik-Rum ist ja schon fast ein Schnäppchen dagegen.

Aus gesundheitlichen Gründen geht der neue Preis in Ordnung, ich sollte eh mehr Malzbier trinken.

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Project Reality Battlefield Mod.


Auch das zweite heute angetestete Mod, Project Reality 0.32, war mühelos zu installieren - es sieht so aus, als ob die BF2-Mod-Community es langsam raus hat, früher konnte man sich mit Mods locker jede BF2-Installation zerschießen.

Während Point of Existence sich fast wie ein echter BF2-Booster-Pack anfühlt, liegt Project Reality vom Handling näher an Ghost Recon (ca. 1999) als an Vanilla-BF2. Man stirbt verteufelt schnell, und zur Zeit komme ich mir noch wie ein unwilliges Opfer vor. 30 Sekunden Wartezeit beim Respawn, kein Gesundheitsbalken, kein Fadenkreuz, da muss man etwas üben. Der Anti-Tank hat keine MP, der Sniper keine Claymores, der Medic kann keine Päckchen zu Verwundeten werfen. Umdenken. Umdenken. Umdenken. Als Medic legt man das Verbandszeug kaum noch aus der Hand, denn Vewrwundete verlieren weiter Gesundheit, wenn man sie nicht behandelt.

Die Maps sehen vielversprechend aus, wenn man auch, wie bei Mods üblich, auf den Zucker fürs Auge (Sonnenuntergänge, Fliegen neben der Mülltonne usw.) vorerst weitgehend verzichten muss. Dafür liegen dann die Bildwiederholraten immer im erträglichen Bereich.

Es gibt darüber hinaus ein völlig neues Punktesystem, das besondere Ziele belohnt - endlich gibt es für einen abgeschossenen Hubi oder Tank mehr als nur die Punkte für den Piloten. Das wird Jochen "Tankkiller" B. freuen.

Einziger echter Kritikpunkt: Es ist nur ein halbwegs bevölkerter Server oben. Project Reality 0.32 ist aber erst ein paar Tage alt, kommt vielleicht ja noch, zu Wünschen wäre es schon einmal.

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Sonntag, 17. September 2006
Point of Existence läuft!


Erster Test war erfolgreich. Nach dem Herunterladen dieses BF2-Mods war erst einmal Passwortsuchen im Netz angesagt - die RAR-Datei ist aus mir unbekannten Gründen verschlüsselt.

Eindruck nach dem ersten Spielen: Liebevoll gemachte neue Waffen, guter Sound, und der Level "Fallen", ein simpler Wald-Level, spielt sich sehr gut. Das Handling ist leicht anders als beim Original, aber nicht unbedingt schlechter. Die Medics und Supporter haben keine Handgranaten, Special Forces und Sniper haben Ferngläser - sehr nett. Die Fraktionen sind Deutsche und Ukrainer (!), vielleicht etwas weit hergeholt, aber na gut, die Sprachausgabe ist schonmal korrekt. Im zweiten Level konnte ich kurz ein paar Panzer fahren, die sind etwas anders als die üblichen Dosen bei BF2 - der ukrainische Panzer hat z.B. eine echte Kanone als Zweitwaffe und man kann zwischen verschiedenen Munitionsarten wechseln.

Erstes Fazit: Wäre allemal soviel wert wie ein BF2-Booster-Pack, das Laden lohnt sich auf jeden Fall.

Oh, sehe gerade, dass Project Reality auch fertig auf der Festplatte ist... 6 MBit sind bei 900MB kein Luxus.

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Steamtalks
Blogempfehlung: Der Blog für den Kaffee- und Jazzfreund: Dampfplaudereien.

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Battlefield Mods und Frameraten


Point Of Existence scheint eines der vielversprechenderen Mods zu Battlefield 2 zu sein. Heftige 1.1 Gig zum Herunterladen, werde das aber mal antesten. Die Karten sehen etwas - naja - ländlich aus, ist wohl nix für die alten virtuellen Stadtkämpfer.

Hinzu kommt Project Reality, das offenbar auch gerade in eine neue Phase übergegangen ist - 12 neue Karten, und mehr Spielvarianten als das Original. Hier sind dann auch ein paar Stadtkarten dabei.

Trotz einer Neuinstallation von BF2 schafft mein Dell XPS Gen2 Laptop nur noch 30-40 Bilder pro Sekunde mit dem neuen 1.4er Patch. Problematisch scheint es insbesondere dann zu werden, wenn die Grafikkarte nach einer Stunde heiss läuft. 30-40 FPS reichen zwar für flüssiges Spielen in den meisten Situationen, ist aber weit von den 60+-FPS früherer Zeiten entfernt. Was treiben die bei Dice nur? Habe jetzt alle In-Game-Einstellungen auf Mittel, und die besseren Hardware-Antialiasing-Varianten der Videokarte aktiviert. Gut aussehen tut das also noch, aber noch einen Patch mehr, und ich habe endgültig eine Diashow.

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Chipkartenviren und Erdstrahlen-Urinproben
Ich möchte dringend daran erinnern, dass auch die Gefahren, die von Chipkarten ausgehen, oft unterschätzt werden.

Darüber hinaus nimmt der Berufsfachverband der Geopathologen und Baubiologen Urinproben entgegen, um sie auf Geopathische Belastungen (Schäden durch Erdstrahlen, woran die Herren offenbar selbst leiden) testen zu können:


Was kann ich tun wenn bei mir eine
Geopathische Belastung ermittelt wurde ?

1.Schritt:

Einsendung einer Urinprobe für 35,- € an das

Institut für Geopathologie und Naturheilkunde

Hellweg 5

34 292 Ahnatal

Habe ich gemacht (1.5 l, man will sich ja nicht lumpen lassen). Wehe, ich kriege meine 35 Euro nicht!

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Freitag, 15. September 2006
Satzgenerator
Praktisch für Blogger, denen nichts mehr einfällt: der Satzgenerator. Bei der Dacos verwenden wir einen handfesten automatischen Beleidigungsgenerator, falls einer der Entwickler Quellcode eincheckt, der Fehler erzeugt, aber die Erzeugnisse des Beleidigers lassen sich hier wirklich nicht drucken. WiWaSo könnten ja auch Kinder lesen. Daher nur ein paar Beispiele für normale künstliche Sätze (mit Reload-Page gibt es mehr):


1.

2.

3.

4.

5.

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Ernährungsberatung mit Dr. Zabong
Gerade war einer auf diesem Blog, der bei Google die Suchanfrage Alle 8 Tage Stuhlgang haben mit Einlauf eingegeben hatte. Wenn es was nutzt, WiWaSo hilft bei solchen Fragen wirklich gerne, aber statt einem Einlauf schlage ich frisches Obst vor, z.B. Johannisbeeren. Dann flutscht das schon, ganz sicher.

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Buchtipp: Kalte Sonnen
Die meisten Esoterikbücher lassen sich mühelos am Einband erkennen. Regenbögen, Pentagramme und gerne auch ein paar Einhörner sprechen eine sehr klare Bildsprache und ersetzen den sonst notwendigen Warnhinweis "hier steht nur weitgehend sinnfreies Geblubber eines in Batik gekleideten Sozialpädagogen im 42ten Semester drin, der sich für die Reinkarnation von Hildegard von Bingen hält".

Das Geheimnis unserer eiskalten Sonne erzeugt dagegen beim Leser des Klappentextes die angenehme Illusion, dass es sich um ein populärwissenschaftliches Werk handeln könnte:

Haben Sie sich in einem ruhigen Moment schon einmal Gedanken darüber gemacht, weshalb wohl das Universum dunkel und kalt ist, obwohl sich doch in dem selben Universum Billionen und aber Billionen von Sonnen befinden?
Genau mit dieser ursprünglich von der Tochter des Autors formulierten Frage, beschäftigt sich das hier vorliegende Buch.

Etwas weiter unten dann:

Die - als Ergebnis der neu gewonnenen Ansichten - vom Autor aufgestellte neue Theorie, widerspricht den Erklärungen der Wissenschaften für eine heiße Sonne eklatant und erklärt gleichzeitig auf eine verblüffend einfache Art und Weise, warum das Universum kalt und dunkel ist, da der Autor im verlauf seines Buches eine Beweisführung antritt, die in der Behauptung gipfelt, das unsere Sonne in Wirklichkeit kalt ist und kein Licht ausstrahlt!
Eine wahrhaft gewagte Theorie, die der Autor nun aber nicht einfach so im Raume stehen läßt, sondern die Wissenschaft anhand von zwei von ihm vorgeschlagenen Experimenten auffordert, die von ihm postulierte neue Theorie einer kalten und lichtlosen Sonne entweder zu bestätigen, oder aber auch als haltlos zu verwerfen.

Ja aber Hallo, da will einer eine Theorie prüfen, in dem er Hypothesen aufstellt und die Wissenschaft auffordert, diese Hypothesen experimentell zu widerlegen. Falsifikation wie aus dem Lehrbuch "Popper für Anfänger", Respekt! Der Autor ist damit fast am Ziel, uns von der Seriosität seines Anliegens zu überzeugen, bis zu diesem Satz:

Nicht zuletzt macht der Autor einen sehr konkreten Vorschlag für den Bau einer Maschine, die Freie Energie erzeugen kann.

Bssst. Esoterik im Endstadium. "Freie Energien", das Perpetuum Mobile für Leute, die schonmal das Wort Tachyonen bei Star Trek gehört haben. Damit stellt er ganz sicher, dass er nicht jeden Tag an den Briefkasten gehen muss, ob jemand schon seine "Theorie" bestätigt oder widerlegt hat.

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Rock'n Roll is Easy, Just Four Counts
Mein Kollege Arndt hat mich auf diese Perle der Produktpräsentation aus dem Hause Creative hingewiesen. Nie wurde Rockrhythmik lässiger erklärt.

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Bürohubschrauber
Mein Kollege Tom hat einen Indoor-Hubschrauber, eigentlich eine fliegende Untertasse mit 4 Rotoren.



Das Teil macht echt Laune, ist aber nicht ganz einfach unter Kontrolle zu halten. Erste Abstürze hatten bisher zwar keine Personenschäden zur Folge, Tom arbeitet aber ernsthaft daran, den ersten schwerwiegenden Dacos-Betriebsunfall zu provozieren. Die Technologie ist dabei nicht auf seiner Seite: nach wenigen Minuten geht dem UFO der Saft aus.

Da heute Fast-Food-Friday ist, konnte ich im Burgerking St.Ingbert die Öko-Version des Indoor-Hubis im Familienmenü erstehen:

Kein Strom nötig, und mit etwas Übung kann man damit Leute genausogut treffen wie mit Toms Luftmixer. Der Hubschrauber der menschlichen Fledermaus ist darüberhinaus lautlos und die Opfer werden nicht gewarnt. Harhar.

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Mathe-Drohung steht im Raum
Der nicht nur bei Potenzwerten stark verwirrte Blogger Edward Brent droht mir jetzt damit, dass er neben seinen wirren Theorien zu Israel, gemischtrassigem Heiraten und Feminismus jetzt auch noch etwas über Mathematik schreiben will:

eddyb Says:
September 13th, 2006 at 7:56 pm

I appreciate your input, but I’m inspired to write an essay on the topic defending my view of how mathematics should be. Check blog for updates.

Ohoh. Ob da viel bei rüberkommt?

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