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Ein Album mit Fotos gibt es hier.
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Den Link zum vollständigen Album gibt es hier.
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Georg Rybing, Vertrieb:
Andreas Meier, Gott der Datenanalyse:
Patric Stiffel, Großwesir Hardware:
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Das Motto der Party war ja, wie bereits früher gesagt, La Voile d'Or, also Gold im weiteren Sinne.
Mir kommt es so vor, als ob dieses Motto leicht unfair gegenüber den anwesenden Herren war. Außer dem die Zweierbeziehung legitimierenden goldenen Fangeisen am Ringfinger und einer mechanischen Uhr aus Großvaters Erbschaft trägt Mann in Mitteleuropa ja eher weniger von diesem Edelmetall am Leib. Diesem Manko wurde am Abend mit zwei unterschiedlichen, zueinander orthogonalen Strategien begegnet: der (a) Verzweiflungsstrategie und (b) der Partnerstrategie. Variante (a) bestand darin, irgendwelche Teile aus goldähnlichen Ersatzstoffen irgendwo am Körper anzubringen, siehe z.B. Haarband oben. Es wurden aber auch goldene Fußballschuhe unter edelstem grauen Zwirn gesichtet oder Christbaumschmuck zum Assessoir am Smoking deklariert. Bei den Betroffenen führte das meist zu ziemlich guter Laune und man konnte problemlos mit wildfremden Leuten ins Gespräch kommen, die einem ihre persönlichen Tricks bei der Gestaltung der Gaderobe gerne erzählt haben.
Strategie (b) bestand darin, einfach eine passend gekleidete Partnerin mitzubringen, und es ansonsten höchstens bei einem Einstecktuch oder einer Krawatte mit Herbstmotiven zu belassen.
Strategie (b) war definitiv weiter verbreitet, da in vielen femininen Kleiderschränken offenbar genug Gold vorhanden ist. Bei passender Haargestaltung der Gattin kann man als Begleiter dann sogar völlig auf eigene Farbe verzichten, da sowieso keiner mehr nach einem guckt.
Die anwesenden und hart arbeitenden Künstler haben das Thema dann meist etwas freier interpretiert als die Gäste. Es gab hier weniger Gold zu sehen, dafür etwas mehr Glitzer und in mindestens einem Fall wurde statt der Farbe das Segel in "La Voile D'Or" aufgegriffen und einfach um den Kopf geschlungen.
Die Gastgeberin, Frau Iris Steuer-Hertel, hatte meine Kameraelektronik übrigens vor eine echt knifflige Aufgabe gestellt. Ihr Kleid war nicht nur goldfarben, sondern schimmerte zusätzlich sehr stark metallisch. Egal aus welchem Winkel und aus welcher Entfernung: die TTL-Messung des Blitzes machte viel zu früh dicht und die Bilder waren bis auf eines unterbelichtet oder hatten Spitzlichter. Das Prinzip kennt man seit dem zweiten Weltkrieg, da hat man bekanntlich auch stark reflektierendes Metall verwendet, um den gegnerischen Radar zu täuschen. Werde ihr vorschlagen, das nächste Mal keine Bekleidung mit Stealth-Technologie zu tragen, wenn sie gute Bilder haben möchte.
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Für meine Frau und mich waren die leckeren Lyonerspieße allerdings genau das richtige, zumal meine Katja in der ersten halben Stunde eine besorgniserregende Geschwindigkeit im Abpumpen des dazu gereichten Sekts entwickelte. Da braucht man schon mal etwas solides als Grundlage.
Das Motto der Party war übrigens Gold, was einige Herren zum Anbringen von goldenen Haarbändern am Pferdezopf genutzt haben - originell. Mein Chef und ich beschränkten uns dagegen auf goldige Einstecktücher, mehr Farbe muss man als Mann einfach nicht an sich oder seinen Anzug ranlassen.
Verona früher Feldbusch war leider so schnell an mir vorbei, dass ich sie nicht richtig ins Bild bekommen habe. Schade. Als aber Patricia Kaas (ja genau, die Patricia Kaas!) einen wunderbaren Auftritt hatte, war meine Gelegenheit endlich gekommen. Mit aufgepflanzten Teleobjektiv konnte ich die Künstlerin hemmungslos im Bild festhalten (ca. 300 Aufnahmen).
Wie immer bei solchen Gelegenheiten verführt meine völlig übertriebene fotografische Ausrüstung zum Fehlschluss, dass es sich bei mir um einen echten Fotografen handelt. Ein etwas nervöser Herr hat mich dann von der Seite angesprochen, ob ich professionell Fotos mache und falls ja, warum ich dann nicht ihn auch mal fotografiere. Trotz meines schlechten Gedächtnisses habe ich Herrn Jürgen Schreier, unseren Kultusminister (CDU), natürlich sofort erkannt. Und wenn er in letzter Zeit nicht so gegen mein liebstes Hobby - Killerspiele - polemisieren würde, hätte ich die Frage "Wer sind Sie denn überhaupt?" sicher nicht gestellt. Er ist nämlich persönlich ganz nett - im Rahmen seiner Möglichkeiten als Konservativer - und hat eine solch rüde Behandlung sicher nicht verdient. Habe ihm dann großzügig ein paar Fotos in Aussicht gestellt, wenn er einige Gesetzesvorhaben im Umfeld von Ego-Shootern bleiben lässt.
Leider habe ich dann wenig später weder Herrn Schreier fotografiert, als er beim Besteigen der Bühne spektakulär das Gleichgewicht verlor, noch habe ich die nette Dame vom Background-Magazin wiedergefunden, die mich beauftragt hatte, von ihr, dem Background-Team und Patricia Kaas hinter der Bühne Bilder zu machen.
Das Bild oben zeigt im Abschluss Herrn Schreier, wie er Madame Kaas ein Blumensträußchen überreicht, das offenbar in seiner Größe unserem Bundesland entsprechen sollte. Man beachte die Begeisterung, mit der dieses Präsent angenommen wurde.
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Manche Menschen haben eine natürliche Scheu vor der Kamera. Da hilft dann die sogenannte Zen-Befehlsmethode: Gib dem Modell möglichst viele völlig sinnlose und in sich widersprüchliche Anweisungen, wie z.B. "Du musst jetzt wie ein frisch lackierter VW-Jahreswagen in die Kamera gucken!". Das Modell grübelt dann darüber nach, was um alles in der Welt der Fotograf wohl meinen könnte, und dabei vergisst er oder sie meist ganz schnell, dass eine Kamera in der Nähe ist. Auch das unprovozierte Hochhalten eines Stofftiers (Danke Anke!) lässt gerade besonders schüchterne Menschen ihre Kameraphobie völlig vergessen.
Bei meinem Chef Wolfgang sind solche Psycho-Spielchen natürlich unnötig. Die Anweisung "Versuch mal, wie ein irrer Axtmörder auszusehen, der gerade eine Gruppe frischer Opfer zum Zerteilen gefunden hat!" musste überhaupt nicht ausgesprochen werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
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Versuch 49/b, 22.09.06, 16:04, 26.5 Grad Celsius: Versuchsperson P.S., Informatiker, verheiratet, hält blauen Gummiball (84g) mehrere Minuten nur mit Gedankenenergie in der Luft. Versuchsperson verlangt anschließend schwarze Lakritzschnecken und klagt über Kopfschmerzen.
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Das Teil macht echt Laune, ist aber nicht ganz einfach unter Kontrolle zu halten. Erste Abstürze hatten bisher zwar keine Personenschäden zur Folge, Tom arbeitet aber ernsthaft daran, den ersten schwerwiegenden Dacos-Betriebsunfall zu provozieren. Die Technologie ist dabei nicht auf seiner Seite: nach wenigen Minuten geht dem UFO der Saft aus.
Da heute Fast-Food-Friday ist, konnte ich im Burgerking St.Ingbert die Öko-Version des Indoor-Hubis im Familienmenü erstehen:
Kein Strom nötig, und mit etwas Übung kann man damit Leute genausogut treffen wie mit Toms Luftmixer. Der Hubschrauber der menschlichen Fledermaus ist darüberhinaus lautlos und die Opfer werden nicht gewarnt. Harhar.
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Meine Kollegen feilen gerade an der taktischen Preisoptimierung, die wir morgen in einer wichtigen Demo zeigen werden, und ich sitze hier auf brennenden Kohlen, weil ich noch nix testen kann. Na gut, dann poste ich eben ein weiteres Bild aus meinem Büro. Strahlt das nicht eine wundervolle Ruhe aus?
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