Donnerstag, 26. Juli 2007
Neues von Thekla


Thekla, unsere Getränkekeller-Hausspinne, hat ihr Netz verwaist zurückgelassen. Möglicherweise hat ihr die weitgehend negative Berichterstattung im Internet und der ganze Medienrummel nicht gefallen. Falls jemandem in den letzten Tagen eine etwa 5 cm große Hauswinkelspinne zugelaufen sein sollte: bitte sagt ihr, dass wir sie vermissen und das uns insbesondere das mit dem RTL2-Fernsehteam wirklich leid tut.

Übrigens: die obige Aufnahme entstand mit einer Olympus E-1 sowie einem Novoflex-Balgengerät mit einem 105mm Balgenkopf bei f16 aus der Hand. Das Blitzgerät schlägt bei dieser Entfernung an der Mauerkante an, weshalb ich nicht noch näher heran konnte. Das Balgengerät hat einen Contax-Anschluss und funktioniert deshalb nur mit Arbeitsblende. Wichtig ist ja immer, dass die Augen des Modells schön scharf sind, aber bei 8 Stück auf einmal macht das die Arbeit wirklich knifflig.

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Samstag, 21. Juli 2007
Haustiere


Mal abgesehen von ihrer unbestreitbaren Nützlichkeit: Spinnen sind ästhetisch fragwürdig. Zudem hat die Arachnophobie im Endstatium, die meine Frau im Laufe der Jahre entwickelt hat, für mich echte praktische Nachteile. Dank der Anwesenheit der Hausspinne Thekla in unserem Getränkekeller muss nämlich ab sofort ich immer dorthin, wenn irgendjemand was zum Trinken braucht, und Getränkevorräte müssen vor Geschäftsreisen meinerseits in ausreichender Menge in zugänglichere Räume geschafft werden. Der Einsatz unseres normalerweise in diesen Fälle bewährten Industriestaubsaugers verbietet sich aber trotzdem. Im Gegensatz zur geschäftigen Maus, die wir gestern im Popcornvorrat in der Küche überraschten, muss man sich mit Thekla nämlich nicht um Nahrungsmittel streiten. Thekla bleibt also im Keller, und meine Frau vorerst im anderen Stockwerk.

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Saarspektakel


Heute startet das Saarspektakel 2007. Das größte Fest im Saarland hat standesgemäß wieder gezeigt, was man von einem deutschen Sommer zu erwarten hat. Hoffe, morgen wird es schöner, dann starten die spannenderen Rennen mit viel verkleidetem Volk.







Das Bier schmeckt allerdings auch bei bedecktem Himmel.

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Samstag, 21. Juli 2007
Point Of Existence 1.7 ist raus!
Freu!

Version 1.7 der Point Of Existence Modifikation von Battlefield 2 ist endlich raus. Zur Zeit liegt die Übertragungsrate bei mörderischen 34kB die Sekunde, was 13 Stunden insgesamt bedeutet.

Nachtrag: 1.8 Gig angekommen, ging doch schneller als erwartet. Auf den Servern ist noch nicht soviel los, vielleicht ist 10:00 Uhr morgens auch ein bisschen früh für Killerspiele. Aber egal, sieht schon einmal viel versprechend aus, wenn auch die Maps mit Fahrezugüberlast wieder die Mehrheit stellen.

Nachtrag 2: Innenräume sind für die Battlefield 2 Engine offenbar gar nix. Bei POE strahlen die Zimmer immer noch die asketische Kargheit von Counterstrike 1.0 aus.

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Olympus wäre doch besser gewesen
Der Vollidiot Harry-Potter-Enthusiast, der den gesamten siebten Band mit der Digital-Spiegelreflex abfotografiert hat, wird möglicherweise an einer Kombination aus EXIF-Metadaten und der von ihm verwendeten Kamera überführt werden. War die Kamera, ein Vollplastikbomber namens Canon 350D, nämlich jemals bei Hersteller Canon im Service oder ist gar auf der Webseite registriert worden, dann haben die Behörden ihn bei den Bällchen. Canon gibt offen zu, dass damit auch zu rechnen ist. Laut Times Online:
From what we know, the device is one of the original Rebel cameras, probably a 350D, and given that they've been out for three years, it's likely the owner would have had it cleaned or repaired in that time.
Hier tritt eine erschreckende Bereitschaft von Canon zutage, die eigenen Kunden zu verpfeifen. Gleichzeitig sollte man aber auch mal auf folgendes hinweisen: wenn eine drei Jahre alte Spiegelreflex "wahrscheinlich" schon mindestens einmal im Service war, dann ist das nicht gerade ein Pluspunkt für den Hersteller. Der einzige Grund für einen solch sicheren Besuch dürfte nämlich der fehlende Staubschutz sein - der Sensor muss bei Canon also wohl doch regelmäßig gereinigt werden.

Meine Olympus E-1 ist auch drei Jahre alt und hat etwa 13000 Aufnahmen auf dem Buckel, die zum Teil bei widrigsten Witterbedingungen - also Regen, Sturm und Staub - durchgeführt wurden. Ohne anschließenden Besuch beim Service. Habe gestern mal eine weisse Wand fotografiert und nach Staub auf dem Sensor gesucht: Bild zu 100% staubfrei. Aber wer nach dem Kopieren des meist gesuchtesten Schmökers der Welt mit der eigenen Kamera vergißt, die EXIF-Daten zu löschen, trifft auch beim Kauf einer Kamera nicht die richtige Entscheidung.

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