Es ist der Wahnsinn: ein paar Enthusiasten haben das alte Freespace 2 komplett in eine Plattform für die Babylon 5 Storyline umgebaut. Für Fans der Serie und Fans von Spielen wie Wing Commander eine Pflichtübung. Die Qualität der Umsetzung scheint ziemlich hoch zu sein, und gearbeitet wird z.Z. an 39 (!) Kampagnen, die die Story der Serie begleiten.
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Leider ist die "Ruckeligkeit" der Animationen nun noch deutlicher zu sehen.
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Zunächst das Positive: die Missionen machen aus jedem Level eine kleine Geschichte, und jede Aufgabe verlangt neue Taktiken. allein diese Idee ist schon einmal klasse. Verbindung mit dem Server ging glatt über die Bühne, Online-Spielen war ziemlich fließend.
Nun der Rest: die Grafik ist auf meinem Rechner nicht so toll. Ich nehme aber an, dass hieran die fehlenden Optionen bei den Videoeinstellungen schuld sind. Wahrscheinlich wird das Spiel nämlich optisch viel besser, wenn man Zugriff auf die hohen Auflösungen und alle Effekte hat. Bei mir ist da im Moment aber offenbar wenig zu machen, ich schaue aber nachher mal in die Configs rein. Nachtrag: alles eine Frage der Einstellung
Viel schwerwiegender ist die wenig realistische Physik des Spiels: anders als beim scharfen Konkurrenten Battlefield 2 wirkt nichts echt. Weder die Bewegung der Infanterie, die auf beiden Seiten an gedopte Duracell-Hasen erinnert, noch die "gewichtslosen" Fahrzeuge erlauben eine echte Immersion ins Spiegeschehen. Man fragt sich z.B., warum man überhaupt in einen Jeep einsteigen soll, wenn man zu Fuß fast genau so schnell ist. Übrigens: ein düsteres Sci-Fi Scenario überzeugend rüberbringen kann BF2142 auch etwas besser.
Normalerweise wäre dieses "Deathmatch"-Feeling für mich ein Grund, sofort zu deinstallieren. Auf der anderen Seite war die Demo für gut eine Stunde für eine Menge Spaß zu haben. Der fröhliche Anarchismus des Spiels - im Moment probieren alle lieber ihre Spielsachen aus, statt ernsthaft die Missionen zu verfolgen - ist mal eine schöne Abwechslung zum verbissenen Fahneneinnehmen anderer Spiele. Oder noch positiver formuliert: wo man bei BF2 nahe dem nahen Herzstillstand mitgeht, dominiert bei Quakewars der Fun und man spart sich das frische Hemd nach einer Stunde spielen.
Eine ernstzunehmende Konkurrenz zu BF2 sehe ich somit zwar nicht, aber für ein bischen teamorientiertes Deathmath zwischendurch scheint Quakewars doch brauchbar zu sein. Man muss mal abwarten, was andere Karten so bringen und ob die finale Version nicht doch etwas realistischere Physik bekommt.
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Der Trailer löst beim Betrachter unkontrolliertes Speicheln aus. Die Hardwareanforderungen dürften damit leider auf der Höhe der Zeit sein; mit älteren Rechnern ist sowas sicher nicht mehr spielbar.
Die herunterladbaren Wallpaper sind auch für 1600x1200 Punkte zu haben - ich hoffe, dass das ein gutes Zeichen für eine Breitbildunterstützung im fertigen Spiel ist. Auch der Trailer hat kein 4:3-Format. Ich würde sagen: sieht gut aus.
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Eve Online dürfte eines der Spiele sein, über die man als Ökonom locker ein oder zwei Doktorarbeiten schreiben kann. Wie viele andere Online-Spiele mit massiv vielen Spielern ist Handeln ein wichtiger Teil des Spielgeschehens. Durch die Interaktion von Zehntausenden von Spielern, organisiert in "Unternehmen" unterschiedlichster Größe, entsteht praktisch in der Petrischale eine 100% kapitalistische Gesellschaft, in der es einfach alles an Niederträchtigkeiten gibt, die man so auch aus der echten Wirtschaft kennt. So sind z.B. schon Fälle von Industrie- bzw. Wirtschaftsspionage dokumentiert.
Im Moment fasziniert mich vor allem, wie in der virtuellen Wirtschaft Preise für Handelsgüter gefunden werden. Bestimmte Materialien sind notwendig für die Produktion hochwertiger Güter, und es liegt nahe, einige Experimente zur künstlichen Verknappung von Rohstoffen zu machen (hihi). Allerdings fehlt dazu im Moment noch das Kapital, mein Charakter bringt es gerade mal zum Raumschiff-Äquivalent eines Pizzawagens. Mehr dazu folgt noch...
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Eine Riesengaudi. Gleichzeitig lässt sich mit einem IR-ferngesteuerten Miniatur-Hubschrauber, der von einem völlig enthemmten Vierjährigen kontrolliert wird, präzise simulieren, was einen Hubschrauberangriff bei Battlefield 2 alles ausmacht. Da ist zum einen (a) die völlige Hilflosigkeit, mit der man das Herannahen des Hubschraubers wahrnimmt. Dann (b) die Panik, kurz bevor einem der Hauptrotor eine neue Rasur verpasst. Schließlich (c) Erleichterung, weil Paul den Luftangriff abbricht und den Hubi elegant in den Schnittblumen oder im Vorhang versenkt.
Die PicooZ gibt es in jedem gut sortiertem Spielwarengeschäft. Der Kleine hält allerhand aus und is definitiv was für die ganze Familie.
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Der neue ist ein HP, und hört auf den eingängigen Namen w2207. Wie auch der Sony hat er eine "Glossy" Beschichtung, d.h., er spiegelt recht stark. Dafür entschädigt er mit einer Farbenfreude, die an den Sony von vor sechs Jahren erinnert.
Da er 5ms Reaktionszeit mitbringt, ist er eigentlich richtig gut zum Spielen. Bei einer nativen Auflösung von 1680x1050 war ich zunächst aber skeptisch, ob Battlefield auf meinem Rechner noch flott genug läuft. Bevor man das testen kann, muss man BF2 manuell dazu kriegen, diese Auflösung überhaupt anzunehmen. Dazu gab es hier den notwendigen Tipp:
Bei eurer BF2-Verknüpfung am Desktop klickt ihr mit der rechten Taste drauf und unter Eigenschaften bei Ziel ändert ihr
Original: "C:\Programme\EA GAMES\Battlefield 2 Demo\BF2.exe" +menu 1 +fullscreen 1
in
"C:\Programme\EA GAMES\Battlefield 2 Demo\BF2.exe" +menu 1 +fullscreen 1 +szx 1680 +szy 1050
Übernehmen, OK
Und das funktioniert. Mit renderer.drawfps 1 in der durch ^ aktivierbaren Console kann man dann im Spiel prüfen, wieweit die Bildwiederholrate einsackt. Erfreulicherweise ist meine 7900 GTX bei einem "alten" Spiel wie Battlefield noch auf der Höhe: 80-99 Frames pro Sekunde. Der Trick funktioniert übrigens auch bei Point of Existence.
Das visuelle Erlebnis ist für noch etwas ungewohnt. Der Detailgrad ist sehr, sehr nett - die Bäume im "Fallen" Level sehen irre aus. Durch die 22" Diagonale ist es aber auch ein bisschen so, als ob man kontinuierlich mit Lupe spielt. Jetzt weiss ich endlich, wie so viele Leute auf so große Entfernung exakte Schüsse setzen können.
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Irgendwann ist es klar: wenn einem zum dritten Mal der eigene Roboter in Robo Rally ohne jede Fremdeinwirkung in den Stampfer gerät, oder man den Jenga-Turm ohne zwingenden Grund umgelegt hat, dann könnte das auch an der zu hohen Bierzufuhr während der Eröffnungsphase liegen.
Für die nächsten Brettspielabende gilt daher für mich die Null-Promille-Grenze, zumindest, bis ich das mit dem Linksdrehen der Roboter verstanden habe.
Robo Rally, ein Spiel von Richard Garfield, ist übrigens ein Brüller. Richard Garfield dürfte dank Magic the Gathering der wahrscheinlich kommerziell erfolgreichste Spiele-Erfinder der Welt sein. Irgendwo bei uns zuhause liegen noch Magic-Karten herum. Vielleicht ist es jetzt Zeit für ein kleines Magic-Selead-Deck-Turnier ?
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