Freitag, 6. Oktober 2006
Ich war jung...
zabong, 12:04h
und konnte nicht coden. Bei Google Codesearch kann man nach alten Quelltext-Jugendsünden fahnden (dank an Bah, Humbug). Da werd ich richtig nostalgisch, was für seltsame Sprachen in den 90ern benutzt wurden, z.B. Common Lisp:
(defun kb-kids2list (kb-object) "conses reader-fn and childs into a description list" (let ((childs nil) (ta (KB-tree-attributes (type-of kb-object)))) (when ta (dolist (reader (the list (first ta))) (push (list reader (kb-tree2list (funcall reader kb-object))) childs)) (nreverse childs))))Und hier was ganz besonders schönes, TCL/TK:
proc active {x y where mtags comobj} {;# action area global clig_counter_clickable set object [lindex $comobj 0] set commands [lreplace $comobj 0 0] set size [calcsize $object] if {$where!=".invisible"} { set clig_counter_clickable [expr $clig_counter_clickable+1] set tag "ct$clig_counter_clickable" draw-active-area $x $y \ [lindex $size 0] [lindex $size 1] \ $where $tag $commands execobj $object $x $y $where [list $tag clickable cmg]} return $size}TCL/TK ist eine Programmiersprache für alle, die mit nur einem Datentyp (String!) über die Runden kommen wollen. Damit eine komplexe Anwendung schreiben zu müssen ist die Vorhölle für Softwareentwickler. Die echte Hölle war das Debuggen ein paar Wochen später, wenn man sich nicht mehr erinnern konnte, was dieser ganze Mist eigentlich macht.
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