Sonntag, 30. September 2007
Nikon D40: Kaltstart
Schönes Licht gab es heute abend leider nicht genug. Wilde Experimente bei Naturlicht mit der neuen Knipse waren daher nicht möglich.

Überraschenderweise lässt sich der Metz-Blitz der Olympus auf der D40 verwenden. Leider nur im halbautomatischen A-Modus mit Blendenvorwahl an der Kamera, aber besser als der Ausklappblitz sind die Ergebnisse allemal. Das Folgende hat schon ein bischen Studio-Atmosphäre, ist aber wie gesagt mit Aufsteckblitz:

Die Nikon ist vom Konzept eher ein naher Verwandter der Consumer-Digicams. Es wundert also nicht, wenn die Farben ziemlich kräftig wirken. Das Filz-Tier kann man meiner Frau übrigens jederzeit abkaufen:

Wirklich genial ist der Auto-Iso-Modus. Man kann die persönliche Maximalzeit für wackelfreie Aufnahmen festlegen - z.B. 1/30s - und die Kamera die Iso-Wahl bis zu einer Obergrenze überlassen. Es werden dann auch "krumme" Iso-Zahlen wie 720 gewählt.

Ein riesiger Sprung in der Bildqualität gegenüber der Olympus E-1 ist nicht da, solange man unter Iso 400 bleibt. Umgekehrt schenkt die kleine Nikon der alten Profi-Kamera kräftig ein, wenn es um Iso 800 und Iso 1600 geht. Die Bedienung der Nikon ist gegenüber der E-1 gewöhnungsbedürftig; es fehlen ein paar wichtige Knöpfe und das zweite Einstellrad. Dafür ist der Bildschirm der D40 weit jenseits dessen, was man 2003 an einer Kamera dran hatte. Die D40 macht Spass.

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