Dienstag, 22. August 2006
Antwort auf den Brief von Ulli Scherhaufer
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Ulli Scherhaufer: Reply
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Produkt der Woche: SETOS
Dipl. Ing. Günter Geisert und Dr. med. Elmar Ulrich beglücken uns mit einem Gerät, das nahezu universell zur Harmonisierung und energetischen Verringerung von Belastungen durch Elektrosmog, Geopathie, Innenraum-Schadstoffe und Stress und zur Übertragung von Schwingungsinformationen einsetzbar ist. Das SETOS (System zur energetischen Tachyon- und Orgon-Sammlung) sieht zwar aus wie eine Ikea-Wasserpfeife voller illegaler Substanzen, in ihm steckt aber die geballte Kraft esoterischer Buzzwörter:

Harmonisierende Frequenzen aus der Bioresonanz-Therapie werden verbunden mit quanten-mechanischem Tunneleffekt und geeigneter Phasenverstärkung. Verschiedene geeignete Rohrlängen ergeben Frequenzanalogien wie im Orgelbau. Geeignete Wahl der Rohrlängen-Kombinationen und der Kopplungsmethode ergeben Phasen-Verstärkung und Phasen-Modulation ähnlich wie bei einem Musik-Synthesizer. Geeignete Kopplung erzeugt einen Effekt, der viel stärker ist als eine Addition der Effekte, fast eine Multiplikation. Dadurch können leicht mehrere Millionen Bovis-Einheiten erzeugt werden, so weit das energetisch sinnvoll ist. Radionische Tests und Anwendungs-Versuche zeigen einen hoch-signifikanten biologischen Effekt, während herkömmliche elektrotechnische Messmethoden keinen signifikanten Ausschlag zeigen.

Nach vielen anfänglichen Schwierigkeiten konnte SETOS ins Leben gerufen werden. Der wesentliche Sprung nach vorn war – wie meistens – eine Umstellung der Denkweise der Erfinder: Nicht negative Frequenzen und Energien versuchen mit positiven zu neutralisieren – das funktioniert immer weniger. Statt dessen wurden nur positive Frequenzen verstärkt z.B. 10.0 (Liebe und Weisheit, Gottvater), 11,5 (Harmonisierung des Immunsystems), 12.5 (Freude), 17.5 (Liebe und Freude, Göttinmutter), 21.2 (Wormbach-Frequenz nach Dr. Yayama, göttliche Familie und kosmische Ordnung) und 22.5 (Zellerneuerung). Besonders effektiv war die völlige Umstellung vom Metall zur Glastechnologie für höchsten Reinheitsgrad.

Die beiden eifrigen Erfinder verlangen für dieses Stück Hochtechnologie ohne formschönen Buchenholz-Standfuß 394 Euro. Besonders loben möchte ich die professionelle Produktfotografie, das SETOS kommt auf dem Wohnzimmerteppich wirklich am Besten zur Geltung.

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Ausprobieren: Matschbällchen formen
Aus Japan kommt die Idee, aus Matsch schöne glänzende Kugeln zu erschaffen. Das ganze nennt sich Hikaru Dorodango.

Die Objekte sind eigenartig anziehend. Ich denke mal, das ist genau das richtige für lange Winterabende.

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Mathematiker erzeugt Kreationisten: Ulli Scherhaufer
Der in Amerika beliebte Breitensport, mit wirren Argumenten wissenschaftliche Erkenntnisse anzugreifen, hat auch in Deutschland einige Freunde gefunden. Im Bereich "Schöpfungslehre" findet man hierzulande beinahe alles, was auch die Kollegen über dem großen Teich zu bieten haben. Zum Beispiel löst die Studiengemeinschaft Wort und Wissen das gleiche angenehm schaurige Gruseln aus, für die das Discovery Institute aus Amerika bekannt ist. Hier wie dort finden sich gebildete Menschen zusammen, die ihre nicht zu leugnenden intellektuellen Fähigkeiten nutzen, um mit systematisch gestreuten Fehlinformationen ihre religiöse und politisch meist rechtslastige Agenda rücksichtslos voran zu treiben.

Leider gibt diese Sorte Kreationist für WiWaSo nichts her, weil sie einfach nicht lustig genug sind. Zum Glück findet man in freier Wildbahn für jeden Evolutionsgegner mit rudimentärer Befähigung zu Darstellung der eigenen Position aber auch immer mindestens einen, der sich mit der Argumentationsschrotflinte selbst in den Fuß schießt. Ein Beispiel hierfür ist Ulli Scherhaufer, der sich auf seiner Seite Das Geheimnis an einem Anti-Evolutionsbeweis aus der Informatik versucht:

In der Informatik gibt es die These, dass Informationen nicht aus Zufall entstehen. Jede Information bedarf einer geistigen Quelle. Sie werden sicherlich zustimmen, dass die Wahrscheinlichkeit, mit der ein komplexes Computerprogramm aus Zufall entstehen würde, gegen Null geht. Es bedarf einer genauen Planung, um das gewünschte Resultat zu erhalten. Wenn etwas aus Zufall geschieht, dann höchstens, dass Informationen verloren gehen oder dass sich Fehler in ein Programm einschleichen. Um Informationen transportieren zu können, benötigt man einen Sender (geistige Quelle), einen Träger und einen Empfänger.

Also: eine These zu haben ist eine anerkannte Berufskrankheit bei Philosophen und Politikern. Wir Informatiker sind ein ganz primitives Volk und kommen daher mit einer einzigen These aus, der Church-Turing-These zur Berechenbarkeit. Ansonsten haben wir höchstens Vermutungen, d.h. Hypothesen, und von denen auch nicht besonders viele (P = NP ist so eine), da sich in der Informatik Aussagen meist beweisen lassen. Informatiker sind nämlich einfach nur Mathematiker, die ganz genau wissen, wie man einen Rechner anschaltet. Von einer These, die besagen soll, dass Informationen nicht durch Zufall entstehen, habe ich noch nie etwas gehört. Das würde auch wenig Sinn ergeben, denn der gebräuchlichste Informationsbegriff nach Claude Shannon ist definiert über die Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen, d.h. schließt deren Zufälligkeit bewußt ein. Die beabsichtigte zufällige Erzeugung von Programmen wird sogar in zwei Forschungsgebieten der Informatik behandelt, im Genetischen Programmieren und bei Zellulären Automaten. Die Wahrscheinlichkeit, durch Zufall ein sinnvolles Programm zu erzeugen, geht mitnichten "gegen Null", sondern wird ziemlich erfolgreich eingesetzt, um Probleme zu lösen, die Menschen nicht knacken können.

Interessant ist aber, wem wir Ullis religiöse Erweckung und die sich daraus ergebenden Webseiten zu verdanken haben. Offenbar hat ihn die Begegnung mit einem Mathematiker tief beeindruckt:

Eines Tages lernte ich auf einer Geburtstagsfeier jemanden kennen, der für mein Verständnis außerordentliche mathematische Fähigkeiten besaß, die ich mir mit natürlichen Dingen nicht erklären konnte. Im Laufe des Gesprächs sind wir auf das Thema Glauben gekommen. Nach recht absonderlichen Ansichten, die ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht gekannt hatte, endete er mit dem Satz, er wolle so werden wie Gott. Ich erkannte aufgrund seiner Ansichten, dass er seine übernatürlichen Fähigkeiten vom Gegenspieler Gottes haben musste, denn genau mit diesem Versprechen, nämlich so zu sein wie Gott, verführte Satan Eva im Paradies. Wenn es aber diesen Gegenspieler Gottes wirklich gibt, so muss es ja Gott auch geben und so fing ich an, die Bibel zu studieren und ich erkannte, dass es wirklich einen Gott im Himmel gibt, dem man vertrauen kann und der sich durch die Bibel uns Menschen offenbart.

Ein Mathematiker, der so werden will wie Gott? Gilt das nicht für alle...

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Sonntag, 20. August 2006
Gott. Jetzt auch als Deo.
Nein, nicht DER GOTT. Nur Metatron, d.h. die Stimme Gottes. Im Blauglassprayer.

Aura - Essenzen werden in das elektromagnetische Feld des Körpers gesprüht und stärken, reinigen und schützen unsere Aura.

Ich soll mir also mit Gottes Stimme die Achseln einsprühen? Aber gut, es hilft ja, Spiritualität zu entwickeln und zu leben und mit dem Göttlichen in Verbindung zu kommen.

Nachtrag: Hab die Warenkorbbestellung gerade getestet, Metatron ist ja sowas von voll im Angebot, 10ml für nur 4,99 Euro statt wie üblich (seit wann, 4000 v. Chr.?) 6,99 Euro. Da kann ich ja gleich die Duftnoten "Erzengel Gabriel" und "Erzengel Uriel" mitbestellen.

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Elektrosmog weg dank Pampashasen
Verwirrend. Das folgende "Kristall" (damit meinen die Channelschwestern von der Kryongang offenbar ein Symbol) schützt angeblich Geräte vor den Energiewellen der eigenen Aura. Oder eben die eigene Aura vor Elektrosmog.

Der Kristall MARAS schützt elektrische Felder (technische Geräte) vor magnetischer Energie, die dein Lichtkörper aussendet.

Ebenso schützt MARAS deinen Lichtkörper wie eine Schutzhülle vor elektrischer Strahlung, z.B. Handystrahlung.

Klebe diesen Kristall auf Geräte, die manchmal, aufgrund der hohen Energie, die du in dir trägst, "aussetzen".
Ebenso kannst du diesen Kristall auf die Rückseite deines Handy´s zeichnen, oder in Räumen anbringen, in denen viel Elektrosmog entsteht.


Für die Verwendung des Deppen-Apostrophs gibt es schonmal einen Einlauf mit den Essenzen aller aufgestiegenen Meister. Und ein Kristall ist eigentlich auch was anderes, aber lassen wir das. Wer den ganzen Tag Kryon, den Meister vom magnetischen Dienst (die nennen ihren imaginären Freund wirklich so !) "channelt", kann nicht abends auch noch etwas über Mineralogie nachlesen.



Was denn, das soll ein Maras sein? Der Maras ist ein südamerikanisches Tierchen aus der Familie der Meerschweinchen und sieht in der größeren Variante ungefähr so aus (Bild aus Wikipedia):



Den zeichne ich mir wirklich gerne aufs Handy, aber ob das gegen Elektrosmog was hilft?

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Astralkaffee in Österreich gesichtet


Im Menschen, der nicht über eine genügende Energieleitung nach oben verfügt, zentriert sich das Bewusstsein im pranischen Körper (energetische Empfindungen) und der Astralkörper wird größtenteils ausgeschaltet. Teile von ihm werden weggerissen.
Wenn wir den Astral nicht fest unter Kontrolle halten, produzieren wir Wucherungen, schlangenähnliche Gebilde. Auch diese werden durch Kaffee zerstört. Das ist das Angenehme von Kaffee.
Die Energiekanäle werden von einem zu schnellen Energiefluß, der zu Verschwendung führt, ausgeweitet. Die feineren Energiekanäle werden zerfasert. Zusätzliche Energie verwendet der Mensch für einen Wiederaufbau des Astralkörpers.
Andrea Sifris, Mag., Graz

Das Mag. könnte für Magierin stehen, oder es ist die putzige Ösi-Sitte, auch Abschlüsse unterhalb der Promotion als festen Namensbestandteil zu tragen. Küss die Hand, Frau Magister.

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Webdesignpreis für Unsterblichen Silverstone Fan
Liebe Gemeinde,

ich hatte mir das einfacher vorgestellt. Hin und wieder ein kleiner Artikel mit den wunderbaren Dingen, die es im Web zu Wissenschaft und Wahnsinn gibt. Nur zu ganz besonderen Gelegenheiten vielleicht mehr als ein Artikel pro Tag. Aber die Masse an Material macht die Auswahl zu schwer. Der völlig durchgeknallte Typ, der seinen Notizblock zu seinem Gespräch mit Jesus bei Ebay für 15000$ verkaufen will (Wo ist der Himmel? Wie heilt man Krebs? Wie erreichen wir den Weltfrieden?) hatte es schon fast zu einer besonders kleinen, aber lobenden Erwähnung geschafft, und ich hätte es ganz einfach vor 00:30 Uhr ins Bett geschafft.

Nun aber hat sich dieses Kleinod der Gestaltung den Spitzenplatz meiner persönlichen Wahnsinnsliste erobert. Und das muss erläutert werden. Den Spitzenplatz bekommt er nicht, weil der windige Kleinstunternehmer behauptet, mit Magneten ewige Jugend, Heilung aller Krankheiten und völlige Sicherheit vor Bakterien erreichen zu können. Oder weil das Design seiner Seite selbst bei Blinden Augenkrebs auslöst. Sondern weil er Alicia Silverstone (aka "Fatgirl" in "Batman und Robin") allen ernstes für ein Abbild der Perfektion hält:

Alicia Silverstone ist so schön. Sie ist das Abbild eines perfekten Menschen. Ich sollte es versuchen jeden Menschen durch meine Erfindugen so zu bekommen. Meine Erfindungen dienen dazu den Menschen zur Perfektion zu verhelfen.

So Burschi, die vielen Jahre, die Dir dank deiner magnetischen Fußpilzklammern bleiben, machst Du als erstes bitte einen Minimalkurs in Webdesign ("HTML für Vorwärtseinparker" oder so) und dann guckst Du Dir zur Strafe für die Silverstone-Bemerkung fünftausendmal Tomb Raider mit Angela Jolie an. Damit Du mal siehst, wie ein wirklich schöner Mensch ohne schauspielerische Fähigkeiten auszusehen hat.

Alicia Silverstone, pfft!

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Freitag, 18. August 2006
Selbst ist der Geistheiler: Homöopathische Wirkstoffe per Infrarot
Ein weiteres Produkt, bei dem nur die hartherzigsten Skeptiker den bahnbrechenden Nutzen anzweifeln würden. Der D-ReSearch Privatverlag bietet zwei kleine Programme für zusammen lächerliche 328 Euro an, die wirklich erstaunliches leisten:

Neu ab 2003: Wir haben zur reinen Code-Entwicklung den CodeCreator LA von 1995 "ausgegraben" und ihn mit dem Original-Codesystem des aktuellen CodeCoders sowie mit einem 32-Bit-Runtime-Modul ausgerüstet. Ideal also - zusammen mit dem Radionik-Rechner (oder unserem "Kleinen Helfer" Biostrahler) - um eigene "Raten" zu entwickeln und diese gleich via Standard-IR-Interface auf Neutralsubstanzen auszugeben.

Soweit klingt das schon mal sehr interessant. Aber was heisst das genau?

Beispiel 1: Sie benötigen Abrotanum C 30. Dazu lassen Sie sich im CodeCreator Abrotanum im Regulationsmodus berechnen (31497229). Dann wechseln Sie in den "Radionik-Rechner", geben "31497229" ein, hängen den Potenz-Code für C 30 an (.9300), klicken auf "=" und stellen für 4 Minuten eine Neutralsubstanz (z. B. unarzneiliche Globuli in einem 2ml-Röhrchen) vor den IR-Ausgang Ihres Notebooks (oder mit DEX II = 32 Sekunden). Fertig!

Juhuuu! Nie mehr zum Homöopathen! Einfach die wirksame "Schwingungsrate" des bewährten Mittels eingeben (stabähnlicher Beifuß, u.a. wirksam gegen Faulheit), die Zuckerkügelchen vor den Infrarot-Ausgang vom Laptop stellen und eine halbe Minute warten. Fertig ist das hochpotenzierte Arzneimittel, dessen Wirkung der normal hergestellten homöopathischen Arznei wirklich in nichts nachsteht.

Aber kann das wirklich schon alles sein? Nö, auch die heilsamen Kräfte der Kristalle lassen sich durch den Infrarotport jedes handelsüblichen Laptops mühelos aktivieren:

Sie wollen einen Bergkristall als Kontaktor programmieren. Dazu wollen Sie "Mehr Vitalität!" und "Stimmungsaufhellung" benutzen. Im CodeCreator ist "Mehr Vitalität!" 39161315 und "Stimmungsaufhellung" 8177292. Geben Sie nun die beiden Codes - getrennt durch einen Punkt (.) in den "Radionik-Rechner" ein (39161315.8177292), platzieren Sie einen geeigneten Bergkristall vor dem Interface-Ausgang. Fertig!

Da wollen wir hoffen, dass der IR-Port nicht kaputt ist, sonst funktioniert das nämlich leider nicht.

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Muss ich haben: Engel-Energie-Akkumulator
Fügt sich formschön in einfach jedes Interieur, vor allem Freunden der frühen Bauhaus-Ästhetik dürfte es den Atem verschlagen.



Hier ein paar Fakten von www.orgon.de:

Der Engel-Energie-Akkumulator ist ein von der jenseitigen Arbeitsgruppe um Wilhelm Reich modifizierter Orgon-Akkumulator.

Falls jetzt schon jemand fragt: eine "jenseitige Arbeitsgruppe" sind Leute, die eigentlich tot sind, aber trotzdem ein gemeinsames Projekt durchführen. Jeder, der als Informatikstudent ein Hardwaredesignpraktikum machen musste, kann sich vorstellen, wie sowas ungefähr aussieht.

Im Orgon-Akkumulator verschmilzt unser physisches Energiefeld fühlbar mit dem Energiefeld des Akkumulators und darüber hinaus mit dem kosmischen Energie-Ozean. Der Engel-Energie-Akkumulator hat die „Qualität" von Rosenquarz, indem acht große Rosenquaze ihn zu einem Rosenquarz-Energiefeld machen, in das hinein wir mit unserem Energiefeld verschmelzen können. Dieser energetische Rosenquarz stellt direkten Kontakt mit der Engel-Ebene her. Dies funktioniert immer, unabhängig davon, ob wir es wahrnehmen und erkennen können oder nicht. Wenn wir - z.B. über die Lebendige Meditation - gelernt haben, die Schranken des Egos hinter uns zu lassen, können wir diese Begegnung auch bewußt erfahren. Da die göttlichen kosmischen Kräfte - die Engel - unsere Freiheit achten, jedoch im Ego-Zustand von uns nicht wahrgenommen werden können, müssen wir diesen Schritt, das Ego zu verlassen, selber unternehmen.

Der Orgon-Energie-Transformator unterscheidet sich grundlegend von anderen Informationsübertragungs-Systemen, da er das orgonomische Prinzip der Konzentration von Lebensenergie (Orgon-Akkumulator) mit der Fähigkeit der Engelwesen kombiniert, diejenigen Informationen wirksam werden zu lassen, die für den beabsichtigten Zweck sinnvoll und optimal sind. Daher überträgt der Orgon-Energie-Transformator keine Stör-Schwingungen, die versehentlich oder durch falsche Handhabung in die Präparate oder in das Gerät selber gelangt sein sollten. Auch die energetische bzw. geistige Verfassung des Behandlers hat bei diesem Gerät keinen Einfluß auf die Übertragung.

Willi Reich hat sich bereits mehrfach aus dem Jenseits gemeldet, offenbar um die fehlenden Informationen in den Produktbroschüren zu ergänzen. Leider stellt sich heraus, dass Engel-Energien nur etwas für Landeier sind:

WR: Engel-Akkumulatoren wirken überall dort, wo sich Menschen in einer wahren Gesinnung in diesen Akkumulator begeben. Diese Akkumulatoren bieten einen gewissen Schutz, wenn er nötig ist. Sie bieten eine große Kräftigung und sie bieten die Gewähr, daß wahrhafte Engel-Energien zum Menschen hin in Fluß kommen. Die Orgon-Akkumulatoren sind nicht in der Lage, in größeren Orten funktionell zu wirken. Es ist dort nicht möglich, genügend Orgon-Energie zu filtern und zusammenzuziehen. Mit "größeren Orten" meine ich Ortschaften ab 10.000 Einwohnern.

Grmpfl, muss ich jetzt etwa nach Pepenkum ziehen?

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Sureale Zahlen
Von Zeit zu Zeit stößt man im Netz auf Sachen, von denen man noch nie vorher etwas gehört hat. Und bei denen man sich sofort fragt: warum eigentlich nicht? Oder: wie konnte ich nur ohne sowas leben?

Sureale Zahlen sind ein irre elegantes Konstrukt und vom guten J.H. Conway (vielen bekannt als der Erfinder des Game Of Live). Der passende Name stammt offenbar vom Halbgott der Algorithmen persönlich, Donald Knuth. Sureale Zahlen erlauben es einem, endlich sinnvoll von Dingen wie Unendlich mal 3 oder die Quadratwurzel von minus Undendlich zu reden. Warum das überhaupt einer machen will (außer Reinen Mathematikern, die bei Parties eh meist gemieden werden), muss jetzt nicht vertieft werden. Eine freundliche Einführung zu diesen praktischen Zahlen findet man jedenfalls hier.

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Stilvoll heiraten



Pamela und Chris bedanken sich für das Handbuch "Angemessen Gekleidet zu jeder Gelegenheit", welches sie anläßlich ihrer Trauung erhalten haben, aber lassen durch ihren PR-Manager mitteilen, dass sie für sowas keinerlei Verwendung hätten.

Mal ehrlich, wem ist als erstes das erfrischend puristische Style-Concept des frischgebackenen Ehegatten aufgefallen? Hand hoch... vier, fünf, sechs. Danke. Gut, und jetzt bitte die Hand hoch, wem als erstes das Hochzeitskleid von Pamela ins Auge gesprungen ist... eine Million, zwei Millionen, drei Millionen. Danke.

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Zwangsfotosession III


Michaela F. mag es nicht, fotografiert zu werden.

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