Dienstag, 26. September 2006
Preiswerte Homöopathie?
Unter dem verwirrenden Titel Homöopathie keine kostspielige Alternative meldet vitanet.de, dass die Behandlung chronischer Rückenschmerzen mit Homöopathie genausoviel kostet wie eine konventionelle Behandlung, nämlich pro Jahr im Schnitt 2000 Euro.

Hm, Globuli für 2000 Euro? Ich dachte immer, dass gerade Homöopathie besonders preiswert wäre - der Entwicklungsaufwand und die Herstellungskosten müssten sich ja in vernünftigen Grenzen halten. Zumindest erzählen mir meine zuckerkugelabhängigen Freunde und Bekannten immer, dass die böse Pharamindustrie Homöopathie nicht mag, weil sie daran angeblich nicht soviel verdient. Wenn das stimmt, dann müsste ja umso mehr beim Homöopathen in der Registrier bleiben. Vielleicht erklärt das diese vielen opportunistischen Hausärzte, die die Zusatzqualifikation zum Homöopathen gemacht haben?

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